Gute Vorsätze – mehr Wasser trinken

Mehr Sport treiben, weniger Alkohol trinken, mehr Zeit mit der Familie verbringen … Zum Start ins neue Jahr mangelt es den meisten nicht an guten Vorsätzen. Doch schwups holt uns der Alltag ein, und spätestens im März ist alles vergessen. Schade eigentlich, denn wer sich realistische Ziele setzt, kann motivierter ins neue Jahr starten und etwas für eine gesündere Lebensweise tun. Zum Beispiel – mehr Wasser trinken. Damit das gelingt, gibt es physische oder digitale Helfer wie Trinkwecker und Apps, die regelmäßig daran erinnern, ausreichend zu trinken.

Ein solcher Trinkwecker oder Trinkalarm ist zum Beispiel „Ulla“. Das kleine, batteriebetriebene Gerät weist durch Blinken darauf hin, dass man längere Zeit nichts getrunken hat. Es lässt sich mithilfe eines transparenten Gummibandes an jeder Trinkflasche anbringen. Ähnlich funktionieren „Trink Alarm“, den man auf den Flaschendeckel steckt, oder „Hidrate Spark“, eine Flasche, die in unterschiedlichen Mustern aufleuchtet.

„Trinki“ liefert gleich zwei Features in einem: Der Glasuntersetzer erinnert nicht nur per Farbänderung ans Trinken, sondern ist gleichzeitig auch ein dekoratives Accessoire. Am besten funktioniert die Trinkerinnerung, wenn der leuchtende Untersetzer in Sichtweite im Büro oder zuhause am Schreibtisch platziert wird. Für unterwegs ist Trinki eher ungeeignet, da für seine Inbetriebnahme Strom notwendig ist.

Wer viel auf Achse ist, für den ist zum Beispiel das Aquaband „Drinkreminder“ ideal. Hier lässt sich das Erinnerungsintervall individuell einstellen, zum Beispiel jede halbe Stunde oder stundenweise von einer bis acht Stunden. Das in Schwarz oder Weiß erhältliche Aquaband kann klassisch wie eine Uhr um das Handgelenk, mit einer Kette um den Hals oder am Gürtel mithilfe eines Gürtelclips getragen werden.

Trinkmenge digital überwachen

Neben physischen „Trinkweckern“ gibt es zahlreiche Apps wie Aqualert, Hydro Coach, Mein Wasser, Wasser Trinkwecker oder WaterMinder, die oft kostenlos downloadbar sind. Aqualert zum Beispiel berechnet anhand von Eckdaten wie Geschlecht und Gewicht, wie viel Wasser man am Tag trinken sollte, und erinnert durch einstellbare Benachrichtigungen daran. Die grafische Darstellung zeigt auf einen Blick an, ob genug Wasser getrunken wurde.

Ähnlich funktionieren auch „Trink Wecker – Mein Wasser“ und der „Wasser Trinkwecker“. Auf Basis des Gewichtes wird der individuelle Wasserbedarf berechnet und Trinkerinnerungen erstellt. Die Trinkmenge wird protokolliert und kann im Nachhinein ausgewertet werden.

Auch „Hydro Coach“ ist simpel anzuwenden: Im „Trink-Tagebuch“ hält man fest, was und wie viel pro Tag getrunken wird. Dabei kann man aus verschiedenen Getränken und Maßangaben wählen. In der App sind zudem Wochen- und Monatsstatistiken zur Nachverfolgung der Trinkgewohnheit enthalten. So ist leicht zu kontrollieren, ob ausreichend getrunken wurde. Super für Sportler: „Hydro Coach“ lässt sich zusätzlich mit Google Fit, Samsung Health und Fitbit verbinden, um so auch beim Sport die eigene Flüssigkeitszufuhr im Auge zu behalten.

www.karkhut.com – adobe.stock.com

Mehr Wissenswertes zum Thema Trinkwasser
An Silvester lassen es viele gerne krachen. Nach einer feuchtfröhlichen Party kommt jedoch am nächsten Tag das böse Erwachen: Man hat einen Kater. Hilft es, mit dem Alkohol gleichzeitig auch viel Wasser zu trinken, um einem Kater vorzubeugen?